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ÜBER UNS

Gründer, Unterstützer & Förderer.

INTERESSENGEMEINSCHAFT (IFI) setzt sich für den IT Standort ASCHAFFENBURG ein
In einer der sich am schnellsten entwickelnden Branchen – der Informationstechnologie – kann die zeitnahe Besetzungen der offenen Stellen kaum mit dem Wachstum mithalten. Standorte mit einem entsprechenden Angebot an Absolventen sind daher im Vorteil. Die dort ansässigen Unternehmen rekrutieren ihre Nachwuchskräfte bereits während des Studiums.
 
Regionale IT- Unternehmen führen an, dass Sie weder Ihre Ausbildungsstellen als Fachinformatiker Systemintegration und – Anwendungsentwicklung noch Ihre Positionen für Studienabsolventen besetzt bekommen. Studierende suchen ihren zukünftigen Arbeitgeber zumeist in unmittelbarer Nähe ihres Studienortes. Das ergab auch eine unternehmensinterne Umfrage in Aschaffenburg. Darin stellte sich heraus, dass Studenten über die Erwartungen hinaus mit unserer Region  verwurzelt sind.
 
Aus der Not heraus  verlagerten Unternehmen aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg ihren Standort schon in die Nähe von Universitäten und Technischen Hochschulen mit IT Angebot,  um die Nähe zu Studenten und Absolventen zu suchen. Andere denken darüber nach.
 
Dieser Entwicklung dürfe man  nicht tatenlos zusehen, meinten viele Unternehmen. Geht es doch um eine Vielzahl lukrativer Arbeitsplätze, welche die Region am bayrischen Untermain hinsichtlich Standorterhaltung, Wirtschaftswachstum und Familienansiedlung attraktiv macht und stärkt.
 
Vor diesem Hintergrund gründete sich am 16. Mai 2018 die „Initiative für Informatik“ (IFI) basierend auf einer vorangegangen Interessensabfrage im Herbst 2017 –durchgeführt über die Agentur für Arbeit Aschaffenburg-. In kurzer Zeit schlossen sich mehr als vierzig Unternehmen aus der Region (Aschaffenburg, Alzenau, Miltenberg) der Initiative an. Auch einige Verbände wie der „Bundesverband mittelständische Wirtschaft“ begleiten die Initiative.
 
Primäres Ziel war es, dass die Hochschule Aschaffenburg den Studiengang Informatik für Studenten anbietet. Regionalpolitisch eine vorausschauende Lösung, denn diese gewährleistet, dass Studierende über das Studium mit vertiefter Praxis, das  Praxissemester, die Bachelorarbeit oder sogar über eine langjährige Tätigkeit als Werkstudent bei den Unternehmen vor Ort ihren zukünftigen Arbeitgeber finden und der Region erhalten bleiben.
 
Diese einstimmige Zielverfolgung bestätigte sich auch in gemeinsamen Gesprächen mit der Hochschule, einigen Vertretern der Politik und letztlich auch der der IHK als Förderer und Interessenvertreter der Wirtschaft.  Daher konnte das Anliegen von politischer Seite auch sehr zeitnah umgesetzt werden. Am 19.07.2018 gab die Bayrische Regierung grünes Licht für den Studiengang Informatik. Geplant ist, Anwendungsorientierte Informatik- „Software Design“- ab dem kommenden Wintersemester an der Hochschule Aschaffenburg anzubieten.
 
Nach diesem ersten Schritt begrüßt die  Initiative (IFI)  das Kooperationsangebot der Hochschule sich, bei der Konkretisierung von Studieninhalten einzubringen. Als Inhalte seien hier beispielsweise Softwareentwicklung, Software Engineering, Programmierung, Digitalisierung, Netzwerksicherheit, Cloud Computing, IoT, SmartHome, KI Open Source, Embedded Systems, Robotic und 3D-Druck genannt.
 
Wenn der neue Studiengang von den Studenten so gut angenommen wird, wie Unternehmen und Hochschule es erwarten, so ist eine Entwicklung hin zu einer eigenen technischen Fakultät denkbar. In der Zwischenzeit plant IFI einen eigenen Webauftritt, möchte hier freie Stellen veröffentlichen und versteht sich als Interessenvertreter der IT-Branche. Anregungen und Vorschläge sind jederzeit herzlich willkommen.

GRÜNDUNGSMITGLIEDER

CO-FOUNDER

Unterstützer & Förderer

AUSGANGSLAGE

BEDARFSABFRAGE DER AGENTUR FÜR ARBEIT, ASCHAFFENBURG, BEI KMU'S AUS DER REGION UNTERMAIN 
  • Bedarf an Mitarbeitern / Studenten mit dem Schwerpunkt Informatik (B.Sc. / M.Sc.)
  • Interesse an der Vergabe von Bachelor- und/oder Masterarbeiten für Informatikstudenten
 
März 2018

ERGEBNIS

BEREITS KURZ NACH DER ERSTEN KONTAKTAUFNAHME HABEN 20 VON 90 UNTERNEHMEN BEDARF ANGEMELDET UND SEHEN RUND 50 OFFENE STELLEN FÜR INFORMATIKER (B.Sc. / M.Sc.)  IN DER REGION
 
Stand April 2018

INTERESSEN

REGIONALE UNTERNEHMEN BESCHÄFTIGEN SICH MIT

• Softwareentwicklung, Software Engineering, Programmierung

• Digitalisierung, Apps

• IT-Sicherheit, Netzwerksicherheit, Cloud Computing

• IoT, SmartHome, KI

• Open Source

• Embedded Systems, Robotic, 3D-Druck

• Attraktivität des Standortes

• Fachkräftesicherung durch Ausbildung und Studium

• Stärkung und Wachstum des Unternehmens

• Konkurrenzdruck

BÜRGER UND ARBEITNEHMER FRAGEN SICH

• Welchen Weg schlage ich ein um meinen Job zu sichern?

• Wie attraktiv ist die Region Untermain bei Ausbildung und Beschäftigung?

• Kann ich hier in der Wohlfühlregion bleiben?

• Familie, Freunde, Lebensmittelpunkt (Work-Life-Balance)

• Ich möchte studieren, will aber nicht unbedingt meinen Wohnort verlassen

• Bezahlbare Wohnungen, Finanzierung des Studiums/Ausbildung

REGIONALE POLITIK KÜMMERT SICH UM

• Attraktivität Wirtschaftsstandort Bayerischer Untermain für IT-Berufe

• Zuzug von Arbeitskräften / Ansiedelung von Familien

• Kommunale Förderungen von Bund und Land

• Digitales Gründerzentrum

• Industrie 4.0, Energiewende

• Digitalisierung der Gesellschaft

• Wettbewerbsfähigkeit der Region 

• Fachkräftemangel (100% Vollbeschäftigung bei Informatikern)

DAS ZIEL

UNTERSTÜTZUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE ASCHAFFENBURG
  • bei der Schaffung eines eigenen Hochschulstudienganges "Software Design"
  • bei der aktiven Anwerbung von Studenten (m/w/d)
UNTERSTÜTZUNG DER REGION BAYERISCHER UNTERMAIN
  • auf sozialpolitischer Ebene
  • beim Erhalt und bei der Schaffung von Arbeitsplätzen
UNTERSTÜTZUNG DER HEIMISCHEN KMU's
  • bei der Besetzung offener Stellen
  • bei der Transformation im Rahmen der Digitalisierung und des Energiewandels
  • bei der Wettbewerbsfähigkeit heute und in der Zukunft

DIE MISSION

Besonderheiten in einem Studiengang "Software Design", TH Aschaffenburg

"Gemeinsam starten - später entscheiden"

Der Studiengang ermöglicht vielfältige Spezialisierungen im Bereich Informatik.

Die Studierenden starten mit einem gemeinsamen Grundstudium und entscheiden

sich im Hauptstudium für eine oder mehrere der vielfältigen Vertiefungsrichtungen.

Hierbei steht der Praxisbezug von Beginn an im Fokus.

Bereits ab dem 1. Semester wird ein besonderer Wert auf Projektarbeit gelegt.

„Studium plus"

Die TH bietet gemeinsam mit entsprechenden Ausbildungsbetrieben ein

duales Studium an, dass das Studium mit einer Erstausbildung kombiniert.

DIE ANTWORT 

Eine gemeinsame Initiative -

Gründung eines Hochschulstudienganges "Software Design"

an der Technischen Hochschule Aschaffenburg

 

  • mit Unterstützung der politischen und gesellschaftlichen Vertreter

  • durch Schaffung von Ausbildungs- und Studienplätzen für Bachelor- und Masterstudiengänge inkl. „Studium plus“

  • mit einer permanenten Verbesserung des Angebotes für Studierende und für Auszubildende durch jährliche Umfragen bei den beteiligten Unternehmen nach Bedarfen für Berufsbilder mit Studienabschluss sowie Berufsbilder für Facharbeiter

HALTEN SIE SICH AUF DEM LAUFENDEN

Für organisatorische Fragen
Heike Haines
Agentur für Arbeit Aschaffenburg

Tel:  06021/390-248

@:    Heike.Haines@arbeitsagentur.de



 
Für fachliche Fragen
Jürgen Gerhard Ripp
PASS Consulting Group

Tel:  0170-9276242

@:    Juergen.Ripp@pass-consulting.com



 

KONTAKTFORMULAR

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